Albumin, ALT, AST, LDH, Gesamt Bilirubin, Gesamtprotein
Bitte tragen Sie ihre PLZ und E-Mail Adresse ein. Wir informieren Sie über die CaboCheck Apotheken in Ihrer Nähe. Sollten wir keine Apotheke in Ihrer Umgebung finden, werden wir Sie informieren, sobald CaboCheck auch bei Ihnen verfügbar ist.
Bei jedem Test erhalten Sie ein Infoblatt mit Ihrem persönlichen Test QR-Code (CaboCheck-ID), über den Sie das Testergebnis abrufen können.
Sie haben die Wahl, den Test direkt in der Apotheke durchführen zu lassen oder einen Termin zu vereinbaren. Die Probenentnahme erfolgt schnell und einfach durch unsere spezielle Kapillarblut-Maschine, die für eine sanfte und effiziente Blutentnahme sorgt.
Ihre Probe wird von einem Fachlabor ausgewertet, und Sie erhalten innerhalb von 2-3 Tagen Ihren detaillierten Laborbericht per E-Mail. Profitieren Sie von der Genauigkeit und Zuverlässigkeit medizinischer Labortests, bequem und einfach durchgeführt in Ihrer Apotheke.
Professionelle Probenentnahme vor Ort in der Apotheke
Einfache Kapillarblutentnahme innerhalb von 2 Minuten
Auswertung durch medizinisches Facharztlabor
Labor-Ergebnisse als PDF oder online
ALT ist ein Enzym, das hauptsächlich in der Leber vorkommt. Der Laborwert misst die Konzentration von ALT im Blut und dient der Beurteilung der Leberfunktion und der Erkennung von Leberschäden.
Ein ALT-Test wird empfohlen für: Personen mit Symptomen wie Müdigkeit, Gelbsucht oder Bauchschmerzen Patienten mit Risiko für Leberschäden (z. B. durch Alkoholmissbrauch, Hepatitis-Infektionen, Medikamente) Überwachung von Patienten mit bekannten Lebererkrankungen Vorsorgeuntersuchung bei erhöhtem Risiko für Fettleber (z. B. Übergewicht, Diabetes)
Der Test dient der Diagnose und Überwachung von Lebererkrankungen wie Hepatitis, Fettleber oder Leberzirrhose. Er hilft, die Ursache von unklaren Beschwerden abzuklären und Leberschäden frühzeitig zu erkennen.
Ein erhöhter ALT-Wert weist auf eine Schädigung der Leberzellen hin, wie bei: Akuter oder chronischer Hepatitis Alkoholinduzierter Leberschädigung Medikamentöser Leberschädigung Symptome bei erhöhtem ALT können sein: Müdigkeit, Appetitlosigkeit Gelbsucht, dunkler Urin Ein niedriger ALT-Wert hat meist keine klinische Bedeutung.
Die Testung kann zu jeder Tageszeit durchgeführt werden.
ALT ist spezifischer für die Leber als andere Leberenzyme wie AST. Ein isolierter ALT-Anstieg erfordert meist weiterführende Diagnostik wie Ultraschall oder Virus-Serologie. Chronisch erhöhte ALT-Werte können ein Hinweis auf eine nichtalkoholische Fettlebererkrankung sein.
AST ist ein Enzym, das in verschiedenen Geweben, insbesondere in der Leber, im Herzmuskel und in den Muskeln vorkommt. Der Laborwert misst die Konzentration von AST im Blut und dient der Beurteilung von Leber- und Herzfunktion sowie Muskelschäden.
Ein AST-Test wird empfohlen für: • Personen mit Verdacht auf Leberschäden oder Lebererkrankungen (z. B. Hepatitis, Leberzirrhose) • Patienten mit Symptomen wie Gelbsucht, Müdigkeit oder Schmerzen im Oberbauch • Menschen mit Verdacht auf Herzinfarkt oder Muskelschäden • Überwachung von Patienten mit bekannten Leber- oder Herzproblemen
Der Test dient der Diagnose und Überwachung von Erkrankungen, die mit Zellschäden in Leber, Herz oder Muskeln einhergehen. Er wird oft zusammen mit ALT gemessen, um zwischen Leber- und Herzproblemen zu unterscheiden.
Ein erhöhter AST-Wert kann auf folgende Zustände hinweisen: • Leberschäden durch Hepatitis, Alkoholmissbrauch oder Medikamente • Herzinfarkt • Muskelerkrankungen wie Myositis oder Muskeldystrophie Ein niedriger Wert ist unauffällig und hat keine klinische Bedeutung. Symptome bei erhöhtem AST können sein: • Gelbsucht oder dunkler Urin bei Leberproblemen • Brustschmerzen oder Atemnot bei Herzproblemen • Muskelschmerzen oder Schwäche bei Muskelerkrankungen
Die Testung kann zu jeder Tageszeit erfolgen.
• AST ist weniger spezifisch für die Leber als ALT, da es in vielen Geweben vorkommt. • Das Verhältnis von AST zu ALT (De-Ritis-Quotient) kann helfen, zwischen alkoholischen und nichtalkoholischen Leberschäden zu unterscheiden. • Muskelverletzungen oder starke körperliche Anstrengung können AST ebenfalls erhöhen.
Albumin ist ein Protein, das in der Leber produziert wird und viele wichtige Funktionen hat, darunter den Transport von Substanzen im Blut und die Aufrechterhaltung des kolloidosmotischen Drucks. Der Laborwert misst die Albuminkonzentration im Blut und gibt Hinweise auf Leberfunktion, Ernährungsstatus und Nierenfunktion.
Ein Albumin-Test wird empfohlen für: • Patienten mit Symptomen wie Ödemen, Müdigkeit oder Gewichtsverlust • Menschen mit Verdacht auf Leber- oder Nierenerkrankungen • Überwachung von Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Leberzirrhose oder nephrotischem Syndrom • Bewertung des Ernährungsstatus bei Mangelernährung oder schweren Erkrankungen
Der Test dient der Beurteilung von Leber- und Nierenfunktion sowie des Ernährungszustands. Albumin wird auch zur Überwachung chronischer Krankheiten verwendet.
Ein niedriger Albuminwert kann durch: • Lebererkrankungen wie Leberzirrhose oder Hepatitis • Proteinverlust über die Nieren (z. B. nephrotisches Syndrom) • Mangelernährung oder Malabsorption Ein erhöhter Wert ist selten und tritt meist bei Dehydration auf. Symptome bei niedrigem Albuminwert können sein: • Schwellungen (Ödeme) • Schwäche oder Müdigkeit
Die Testung kann zu jeder Tageszeit erfolgen und ist unabhängig von der Nahrungsaufnahme.
• Albuminspiegel können durch chronische Entzündungen oder Infektionen gesenkt werden, auch ohne offensichtliche Leber- oder Nierenerkrankung. • In Verbindung mit Gesamtprotein und Globulin hilft der Albuminwert, den Gesundheitszustand umfassender zu beurteilen. • Der Wert kann bei Schwangerschaft oder Flüssigkeitsüberladung ebenfalls abnehmen.
Gesamtprotein bezeichnet die Summe aller Proteine im Blutplasma, zu denen vor allem Albumin und Globuline gehören. Der Laborwert misst die Proteinkonzentration im Serum und dient der Beurteilung von Ernährungszustand, Leberfunktion und immunologischen Prozessen.
Ein Gesamtprotein-Test wird empfohlen für: • Menschen mit Symptomen wie Ödemen, Schwäche oder unklarer Gewichtsveränderung • Patienten mit Verdacht auf Leber- oder Nierenerkrankungen • Diagnose von immunologischen Erkrankungen (z. B. Autoimmunerkrankungen, Plasmozytom) • Überwachung bei chronischen Erkrankungen, die den Proteinspiegel beeinflusse können • Patienten mit Verdacht auf Dehydration oder Mangelernährung
Der Test dient der Beurteilung des Ernährungs- und Flüssigkeitshaushalts sowie der Diagnose von Erkrankungen, die mit veränderten Proteinspiegeln einhergehen, wie Leberzirrhose, Nierenerkrankungen oder chronische Entzündungen.
Ein niedriger Gesamtproteinwert kann auf Folgendes hinweisen: • Mangelernährung oder Malabsorption • Lebererkrankungen wie Leberzirrhose (verminderte Proteinproduktion) • Nierenerkrankungen wie nephrotisches Syndrom (vermehrter Proteinverlust) Ein hoher Wert deutet oft auf: • Dehydration (durch erhöhte Konzentration) • Chronische Entzündungen oder Plasmozytom (übermäßige Globulinproduktion) Symptome bei abnormalen Proteinwerten können umfassen: • Schwellungen (Ödeme) bei niedrigem Proteinspiegel • Müdigkeit und Gewichtsveränderung
Der Test kann zu jeder Tageszeit durchgeführt werden.
Der Gesamtproteinwert allein liefert oft begrenzte Informationen; eine Aufschlüsselung in Albumin und Globuline bietet detailliertere Einblicke. • Chronische Entzündungen oder Infektionen können den Wert erhöhen, während akute Krankheiten häufig einen Abfall verursache • Flüssigkeitsstatus und Albuminspiegel sind entscheidend für die Interpretation des Gesamtproteins.
LDH ist ein Enzym, das in nahezu allen Körperzellen vorkommt und an der Energiegewinnung beteiligt ist. Der Laborwert misst die Konzentration von LDH im Blut und dient der Beurteilung von Zellschäden oder Gewebezerstörung.
Ein LDH-Test wird empfohlen für: • Patienten mit Verdacht auf Gewebeschäden (z. B. Herzinfarkt, Tumoren, Hämolyse) • Menschen mit Symptomen wie unklarer Müdigkeit, Schwäche oder Schmerzen • Überwachung von Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Krebs oder Lebererkrankungen • Diagnose und Verlaufskontrolle von Blutkrankheiten wie hämolytischer Anämie
Der Test dient der Diagnose von Zell- oder Gewebeschäden und wird häufig zur Überwachung von Tumorerkrankungen, Blutkrankheiten oder Leberfunktionsstörungen verwendet.
Ein erhöhter LDH-Wert weist auf: • Zellzerstörung bei Gewebeschäden (z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall) • Hämolytische Anämien (Zerfall roter Blutkörperchen) • Tumorerkrankungen mit hoher Zellteilung Ein niedriger LDH-Wert hat keine klinische Bedeutung. Symptome bei erhöhtem LDH können umfassen: • Schmerzen oder Schwellungen bei Gewebeschäden • Müdigkeit oder Schwäche bei Blutkrankheiten
Die Testung kann zu jeder Tageszeit erfolgen und ist unabhängig von der Nahrungsaufnahme.
• LDH allein ist unspezifisch; der Wert sollte im Zusammenhang mit anderen Parametern interpretiert werden. • LDH kann in fünf Isoenzyme aufgeschlüsselt werden, die spezifische Informationen über den Ursprung des Gewebeschadens liefern. • Muskelanstrengung oder Blutproben mit starker Hämolyse können die LDH-Werte fälschlicherweise erhöhen.
Bilirubin ist ein Abbauprodukt des Hämoglobins, das bei der Zersetzung alter roter Blutkörperchen entsteht. Der Laborwert misst die Gesamtbilirubinkonzentration im Blut, die aus direktem (konjugiertem) und indirektem (unkonjugiertem) Bilirubin besteht.
Ein Bilirubin-Test wird empfohlen für: • Menschen mit Symptomen wie Gelbsucht (Ikterus), dunklem Urin oder hellerem Stuhlgang • Patienten mit Verdacht auf Leber- oder Gallenwegserkrankungen (z. B. Hepatitis, Gallenstau) • Neugeborene zur Abklärung von Neugeborenengelbsucht • Überwachung von Patienten mit chronischen Lebererkrankungen wie Leberzirrhose
Der Test dient der Diagnose von Erkrankungen, die mit einer gestörten Bilirubinverarbeitung einhergehen, wie Lebererkrankungen, Gallenstau oder Hämolyse (verstärktem Abbau roter Blutkörperchen).
Ein erhöhter Bilirubinwert kann auf folgende Zustände hinweisen: • Lebererkrankungen wie Hepatitis oder Leberzirrhose • Gallenstau oder Gallensteine • Hämolytische Anämien (verstärkter Abbau roter Blutkörperchen) Ein niedriger Wert ist unauffällig und hat keine klinische Bedeutung. Symptome bei erhöhtem Bilirubin können sein: • Gelbfärbung von Haut und Augen (Ikterus) • Dunkler Urin und heller Stuhl • Müdigkeit und Übelkeit
Die Testung kann zu jeder Tageszeit erfolgen.
• Bilirubin wird oft in direktes (konjugiertes) und indirektes (unkonjugiertes) Bilirubin aufgeteilt, um die Ursache für eine Erhöhung besser einzugrenzen. • Neugeborene haben häufig erhöhte Bilirubinwerte, was bei physiologischer Neugeborenengelbsucht meist harmlos ist, jedoch bei anhaltend hohen Werten überwacht werden muss. • Bestimmte Medikamente oder Lebererkrankungen können die Bilirubinwerte erhöhen.